Allegra! So grüßt man sich in Graubünden… der Gruß kommt aus dem rätoromanischen und bedeutet so viel wie „Freue (dich)“ (Quelle: Wikipedia). Und so habe ich mich tatsächlich sehr gefreut, dass ich auf Einladung der Tourismusregionen Graubünden, Arosa Lenzerheide und Davos-Klosters die Region live erleben und erkunden durfte. Erstes Ziel dieser Reise ist das malerische Städtchen Arosa am Ende des Schanfigg-Tales.
Der Urlaub fängt hier schon mit der Anreise an! Mit der Rhätischen Bahn fahre ich die kurvenreiche Strecke von Chur das Tal hinauf. Pittoreske Bahnhöfe säumen den Weg. Spätestens als wir das Langwieser Viadukt überqueren kann ich mich vor Freude kaum noch einkriegen: das ist die Schweiz! Obwohl ich zum ersten Mal hier bin, fühle ich mich auf Anhieb wohl und zuhause. Dieses wohlige Gefühl verstärkt sich noch, als ich in Arosa ankomme und am in der Sonne glänzenden Obersee aussteige.
Hier ist alles, wie ich mir die Schweiz immer vorgestellt habe. Das Bergpanorama, die Häuser im Walserstil, die saubere, klare Luft… Der Shuttleservice des Waldhotel National wartet bereits, ich steige ein und auf geht´s zum Hotel, wo ich freundlich und mit einem Begrüßungsdrink empfangen werde. „Feels like coming home“ heißt der Wahlspruch dieses Traditionshauses, welches seit 1910 als Sanatorium und seit 1932 als Hotel Gäste beherbergt. Großzügige Zimmer, ein einladender Spa-Bereich, eine riesige Sonnenterasse… und wieder: ich fühle mich wohl und zuhause, der Wahlspruch des Hotels ist nicht übertrieben.
Wandern und Mountainbiken, das sind im Sommer die bevorzugten Freizeitaktivitäten des Graubünden-Urlaubers. Und auch darauf ist das Hotel bestens eingestellt, Mountainbikes in der „Bike“ und „E-Bike“-Variante können ausgeliehen werden, Lunchpakete werden zur Verfügung gestellt und auf jeder Etage befindet sich ein Tischlein auf dem nicht nur Informationen sondern auch immer frisches „Rhäzünser Wasser“ angeboten werden. Trinken ist in dieser Höhe sehr wichtig, gerade bei körperlich fordernden Aktivitäten.
Natürlich bietet das Hotel auch kostenfreies WLAN, die Arosa-Card mit der man viele Angebote kostenlos nutzen kann, gehobene Gastronomie, Platz für Partys, Events…. und noch vieles mehr. Und der Hammer sind die in Eigenproduktion hergestellten Backwaren! Die Frühstücksbrötchen: traumhaft! Auch wenn ich gar nicht mehr weg will aus diesem schönen Hotel – die Neugierde treibt mich trotzdem nochmal nach draußen. Ich entschließe mich, eine kurze Runde durch Arosa zu drehen. Meine Wahl fällt auf die obere Waldpromenade. Hier lässt es sich entspannt im Schatten spazieren. Ich genieße das Alpenpanorama und den tollen Blick auf das „Dorfkirchli“. Es gibt nur wenig Autos in Arosa, keine Hektik, keinen Stress. Ich bin sofort im „Urlaubs-Modus“.
Das Abendessen im Hotel ist mega lecker, ich lasse mich von Küche und Service verwöhnen. Vom Tisch aus kann ich den Sonnenuntergang beobachten. An der Bar lasse ich bei einem guten Bier und Klaviermusik den Anreisetag ausklingen.
Glücklich plumpse ich ins Bett, freue mich darüber, dass ich hier bin und natürlich besonders auf die morgige Wanderung. Dann werde ich mich auf den Spuren der Walser bewegen. Spannend! Und natürlich werde ich berichten…
Diese Reise fand auf Einladung der Tourismusregionen Graubünden, Arosa Lenzerheide und Davos-Klosters statt. Dafür meinen allerherzlichsten Dank! Die Kooperation mit dem Veranstalter hat meine Berichterstattung aber in keinster Weise beeinflusst und ich gebe hier ausschließlich und ehrlich meine persönlichen Eindrücke wieder.
Transparenz und Offenheit sind mein Credo und somit Verpflichtung beim Verfassen aller meiner Artikeln, dazu habe ich mich durch das Unterzeichnen des Outdoor Blogger Codex verpflichtet.
Mit von der Partie waren:
Vanessa von V´s World
Milos von der Trendlupe
Andreas von Gipfelfieber und
Frank, Der Outdoor-Tester
Danke, Ihr ward klasse, es war schön Euch kennengelernt zu haben!