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Werbung* Vor einem Jahr durften wir die Wanderwege der Region Frankenberg (Eder) testen und waren begeistert. In diesem Sommer hatte ich die Gelegenheit, das Ederbergland rund um Frankenberg mit dem E-Bike zu erkunden. Und erneut war das Hotel Die Sonne Frankenberg mein Gastgeber. Das gemütliche Hotel und das idyllische Fachwerkstädtchen Frankenberg hatte ich Euch ja schon in meinem Artikel Von der Sonne verwöhnt vorgestellt. Das Hotel bietet verschiedene preisgünstige Arrangements an. Für Biker ist das Arrangement “Genuss-Biken im Ederbergland” sicherlich super interessant.
Mein Gastgeber – das Hotel “Die Sonne Frankenberg”
Genuss-Biken im Ederbergland – da fehlt es an nichts!
Das Arrangement setzt sich zur Zeit (Oktober 2021) wie folgt zusammen:
2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Sonne Frühstück
4-Gang-Abendmenü in unseren SonneStuben mit Genuss-Aperitif
3-Gang Abendmenü im Landgut Walkemühle (20 Minuten Spaziergang) wahlweiser abwechslungsreicher Tapas-Abend in unseren SonneStuben
gepackter Bike-Rucksack, gefüllt mit kulinarischen Leckereien, Getränken und Aktivitäten-Karte
gebrandete Trinkwasserflasche mit hausgemachter Aromaschorle oder Wasser als Geschenk
E-Bikes zur ganztägigen Nutzung an einem Tag Ihrer Wahl
verwöhnendes Fußpeeling zum Mitnehmen
MeinCardPlus für freie Fahrt mit Bus und Bahn
Genießer-Stunden im SonneSpa
So hat man also zwei beziehungsweise sogar drei Tage Zeit zum Radeln! Das Ederbergland mit seinen sanften Hügeln, der Eder und den gut markierten Radwegen bietet sich zum E-Biken geradezu an. Und drei Touren habe ich mal für Euch herausgesucht und getestet.
Damit man unterwegs nicht Hunger und Durst leiden muss – der prall gepackte Bike-Rucksack
Von Frankenberg zum Christenberg – über die Franzosenwiesen zurück
Meine erste E-Bike Tour im Ederbergland führt mich von Frankenberg aus zum Christenberg und danach über die Franzosenwiesen wieder zurück. Diese Tour hat mir so richtig gut gefallen. Los geht es am wunderschönen alten Fachwerkrathaus direkt am Hotel Die Sonne Frankenberg. Von dort aus radle ich zum Bahnhof hinunter und dann hinauf zur Burgwaldkaserne. Mit elektrischer Unterstützung gar kein Problem! Das mir vom Hotel zur Verfügung gestellte Giant E-Bike ist echt klasse. Leicht zu bedienen und mit seinen etwas dickeren Reifen ideal auch für Schotterwege. Wie schnell man sich doch an solchen Komfort gewöhnt. Durch ein schönes Tal hindurch rolle ich Richtung Wiesenfeld. Wiesenfeld? Das kenne ich doch?
Pause am Kirchlein in Wiesenfeld
Ja klar, auf einer Medienreise für den Hugenotten- und Waldenserpfad bin ich schon mal hier gewesen. Und das Kirchlein mit dem Kräutergarten ist mir von damals in guter Erinnerung geblieben. Der kleine Abstecher lohnt sich. Über Ernsthausen geht es dann nach Münchshausen und von dort hinauf zum Christenberg. Auch hier war ich auf eben erwähnter Reise schon einmal. Im Gegensatz zu damals habe ich aber heute eine recht gute Aussicht. Achtung, die Gaststätte auf dem Christenberg hat leider montags und dienstags Ruhetag. Da es dort die Schlüssel gibt, kann man an diesen Tagen leider auch keinen Blick in die Kirche und das kleine Museum im Küsterhaus werfen. Der Aufstieg zum Christenberg wäre ohne E-Bike übrigens eine echte Herausforderung.
Aussicht vom Christenberg
Voller Eindrücke rolle ich vom Christenberg hinunter. Und was jetzt kommt, überrascht mich total. Ich radle durch ein Waldmoor. Ich fühle mich genötigt, ab und an anzuhalten und einfach nur die Stille und die Natur zu genießen. Einfach nur herrlich. Ebenso beeindruckt bin ich, als ich durch die Franzosenwiesen radle. Was für tolle Farben! Über Bottendorf rolle ich dann ganz gemütlich zurück nach Frankenberg. Und bin überzeugt, dass dies mit Sicherheit eine der schönsten E-Bike Touren rund um Frankenberg ist.
Was für ein “Natur- und Farberlebnis”! Die Franzosenwiesen im Ederbergland
Zum Waldsofa Friedrichshausen und durch die Nuhne
Am nächsten Tag verlasse ich Frankenberg in nordöstlicher Richtung. Und schon bald habe ich wieder schöne Ausblicke auf das Fachwerkstädtchen. Bei Friedrichshausen geht es dann wieder einmal steil bergauf. Aber hey, mit dem E-Bike macht sogar das Freude. Erst recht, weil mich oben angekommen das sogenannte “Waldsofa” erwartet. Von hier aus hat man einen gigantischen Blick und auf der Infotafel lese ich sogar “Hamburg“. Ok, ich nehme an, das ist nicht ganz ernst gemeint. Aber weit blicken kann man allemal. Weiter geht es über Wiesen und Felder und die Schönheit der Landschaft nimmt mich einmal mehr gefangen.
Ausblick vom “Waldsofa” bei Friedrichshausen
Durch den kleinen Ort Geismar hindurch radle ich zur Hüstenmühle hinunter und von dort durch ein wunderschönes Tal zur Bundesstraße. Das Stück die Straße entlang gefällt mir nicht sonderlich. Doch wegen der Leitplanke habe ich leider keine Gelegenheit, diese zu überqueren und auf den Radweg auf der anderen Seite zu wechseln. Diese bietet sich aber dann endlich und über die Brücke bei Viermühlen wechsle ich auf die andere Seite der Eder. Hier wartet ein kleines Outdoor-Abenteuer auf mich.
Passend zum Wetter und zu meinem Gastgeber: Sonnenblumen!Über die Eder bei Viermühlen
Denn zunächst einmal geht es auf dem “alten Radweg” durchs Gelände und immer schön der Eder entlang Richtung Schreufa. Bei Schreufa fließt die Nuhne in die Eder und die Nuhne kann man an einer Furt durchqueren. Das erfordert schon etwas Mut und Vorsicht: in meinem Fall gab es auch nasse Füße! Schließlich reicht der Schwung nicht durch die Furt hindurch und so muss man zwangsläufig treten. Aber nun sind es auch nur noch wenige Kilometer zurück nach Frankenberg, wo ich im Hotel die Schuhe und Strümpfe wechsle.
Die Furt durch die Nuhne – Achtung, hier gibt es nasse Füsse!
Von Frankenberg nach Battenberg und zurück
Denn die Tour übers Waldsofa und durch durch die Nuhnefurt war keine 30 Kilometer lang und ich bin immer noch tatendurstig. Der Eder-Radweg möchte ja schließlich auch noch erkundet werden! Auf fast 170 Kilometern führt er von Erndtebrück aus die Eder entlang bis Edermünde und wäre bestimmt auch mal in Gänze eine gute Option. Mir bleiben aber leider nur noch wenige Stunden und gar nicht mehr so viel Restakku. So entschließe ich mich zu einer kleinen Rundtour, die mich nach Battenberg und zurück führen wird.
Battenberg – auch ein schönes Ziel für eine E-Bike Tour bei Frankenberg
Die Klingelstede bei Birkenbringhausen kenne ich schon von einer unserer Wanderungen im letzten Jahr. Dennoch schaue ich sie mir nochmal an, denn diese verwunschenen Felsen im Wald haben mich damals schon geflasht. An der Hatzbachmühle wechsle ich die Ederseite und durchfahre nun die Rennertehäuser Aue. Ein echtes Kleinod. Das sieht auch der NABU so und hat hier im Rahmen des Projektes “Ederaue bei Rennertehausen” eine Aussichtsplattform errichtet. Gerne hätte ich noch länger Zeit gehabt um von dem urigen Holzturm aus die Auenbewohner zu beobachten.
Aussichtsplattform in den Ederauen bei Rennertehausen
Hinter Battenfeld geht es dann steil hinauf nach Battenberg. Schon aus der Ferne erkenne ich das markante Schloss. Diesem und dem historischen Rathaus statte ich einen Besuch ab. Und natürlich auch dem “Wanderbrunnen“. Direkt hier, neben dem Restaurant Alt-Battenberg, stoßen gleich einige schöne Wanderwege aufeinander. Aber heute geht es ja ums Biken. Also schwinge ich mich wieder aufs Rad und fahre über Allendorf (Eder) und Röddenau auf geteerten Radwegen zurück nach Frankenberg. Mit dem letzten Fitzelchen an Akkuleistung komme ich am Hotel an und freue mich schon aufs wie immer äußerst leckere und reichhaltige Abendessen.
Am “Wanderbrunnen”Kunst in Battenberg
E-Biken rund um Frankenberg – nachhaltig mit dem Sonne Explorer Pass
Das Ederbergland mit seinen sanften Hügeln bietet sich geradezu für E-Bike Touren an. Ein gut ausgebautes Radwegenetz macht E-Bike Touren rund um Frankenberg leicht planbar. Die drei von mir gemachten Touren haben mir ausnahmslos sehr gut gefallen. Und für solche Touren ist das Hotel “Die Sonne Frankenberg” ein ausgezeichneter Gastgeber. Das Arrangement “Genuss-Biken im Ederbergland” hat mich voll überzeugt. Denn Genuss bezieht sich hier nicht nur auf die tolle Landschaft, die ich mit dem E-Bike erkunden durfte. Nein, genießen durfte ich auch die ausgezeichnete Küche der SonneStuben. Besonders empfehlen kann ich die leckeren Tapas! Und für unterwegs gibt es einen mit kulinarischen Leckerbissen gepackten Bike-Rucksack, so dass man vollkommen unabhängig ist.
Tapasabend im Hotel Die Sonne Frankenberg
Zum Abschluss möchte ich eins nicht unerwähnt lassen: das Hotel setzt voll auf Nachhaltigkeit. Verzichtet man beispielsweise auf die Zimmerreinigung, wird im Rahmen der “Sonne Klima Initiative” ein Baum gepflanzt. Und auch für´s Radeln und andere Aktivitäten tut Viessmann, der Mutterkonzern des Hotels, etwas für die Umwelt. Und zwar mit dem Sonne Explorer Pass, mit dem man Stempel sammeln kann. So sind alleine durch meine 100 Radkilometer 20 neue Bäume gepflanzt worden! Plus zweimal keine Zimmerreinigung – 22! Mit dem E-Bike rund um Frankenberg Spaß haben und damit etwas Gutes tun – dafür vergebe ich ein Daumen hoch!
Gestempelt – Bäume pflanzen mit dem Explorer Pass
Disclaimer und weitere Eindrücke
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*Zum “Genuss-Biken im Ederbergland” wurde ich vom Hotel “Die Sonne Frankenberg” eingeladen. An dieser Stelle herzlichen Dank! Die Kooperation mit dem Hotel hat diesen Artikel in keiner Weise beeinflusst und ich gebe hier ausschließlich meine ehrliche Meinung wieder.
Transparenz und Offenheit sind mein Credo und somit Verpflichtung bei allem, was ich schreibe, dazu habe ich mich durch das Unterzeichnen des Outdoor Blogger Codex verpflichtet.
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