– Anzeige – 2015 wurde er zu Deutschlands schönstem Wanderweg in der Kategorie „Touren“ gewählt: der Traumpfad Pyrmonter Felsensteig. Ob er nun wirklich der schönste ist, möchte ich nicht bewerten. Eine mittelalterliche Burg, eine idyllische Mühle, ein Wasserfall, ein wildromantisches Tal, steile Felsen, tolle Aussichten: der 11,4 km lange Rundwanderung bietet jedoch schon einiges, was man von einem echten Wandertraum erwarten kann.
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Start an der Pyrmonter Mühle
Wir starten die Wanderung am Parkplatz an der Pyrmonter Mühle. Das dieser, besonders an den Wochenenden, oft überfüllt ist, zeugt von der großen Beliebtheit des Traumpfades. Die Mühle selbst lassen wir zunächst rechts liegen, wir sehen sie ja später nochmal wieder. Wir wandern über die Brücke und dann geht es auch schon steil hinauf. Über die K 35 hinweg erreichen wir eine kleine Kapelle und danach geht es noch ein kleines Stück durch den Wald.
Über aussichtsreiche Felder
Hier wird es jetzt aussichtsreich. Denn der Traumpfad führt nun über freies Feld. Der Heidberg und vor allem der Sammetzkopf mit seinem Gipfelkreuz offenbare weite Blicke in die Region. Wir nutzen die Sitzgruppe am Sammetzkopf zu einer ausgiebigen Pause. Und dann geht es aussichtsreich weiter über die Felder bis zum Naturschutzgebiet am Juckelberg.
Durchs wildromantische Elzbachtal
Vom Juckelberg wandern wir wieder hinunter in das Tal des Elzbaches. Jetzt ist Ruhe pur angesagt. Der Pyrmonter Felsensteig führt, immer am Bach entlang, durch eine idyllische Auenwaldlandschaft. Wir bewundern die steilen Klippen der Teufelskammer. Noch ein paar Bachschleifen und dann verlassen wir das Tal in Richtung Burg Pyrmont.
Vorbei an Burg Pyrmont
Die Burg Pyrmont wurde als Felsenburg Ende des 12. Jahrhunderts errichtet und im Jahre 1225 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Besichtigung ist möglich. Leider ist die Burg aber heute geschlossen. Und so schauen wir uns ein wenig um und wandern weiter. Erneut steile Felswände und dann schickt uns die Beschilderung des Traumpfades wieder hinunter zum Elzbach. Hier erhaschen wir den einen oder anderen schönen Blick auf die Burg.
Wasserfall und Mühle als „Grande Finale“
Doch das „Grande Finale“ folgt erst noch. Am Ende des Traumpfades erreichen wir die Pyrmonter Mühle. Es lohnt sich, sich ein wenig umzuschauen und am kleinen Teich entlang zu gehen. Denn hier hat man einen malerischen Blick auf das Ensemble „Mühle, Burg und Elzbachfall“. Schöner hätte man es sich nicht ausdenken können.
Unser Fazit zum Traumpfad Pyrmonter Felsensteig
Ob der Traumpfad Pyrmonter Felsensteig nun tatsächlich der schönste Wanderweg Deutschlands ist, sollte jeder selbst für sich beurteilen. Schließlich ist das ja auch Geschmackssache. Uns hat er allerdings sehr gut gefallen und so vergeben wir den Outdoorsuchtfaktor „4 Sterne“. Wie alle Traumpfade ist er quasi „unverlaufbar“ beschildert und bietet viele Highlights. Ihr habt noch mehr Lust auf noch mehr Wanderreisen? Auf der Seite von ADAC Reisen findet Ihr einen Ratgeber für den Wanderurlaub. Hier geht es zum Felsensteig und in meinem Beitrag über ein Wochenende an der sonnigen Untermosel findet Ihr weitere Tipps für den Aufenthalt in der Region.
Das Wichtigste in Kürze und weitere Fotos
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